Beschreibungen
UPDATE 2025
Nicht zu glauben, dass da was voran geht, wenn auch im Schneckengang:
In der Frage der Einziehung der der organisierten Kriminalität zuzuordnenden Wohnungen soll es von Mai-Nov. 2025 einen Prozess geben.
Klingt aber nicht so, als ob das bald Auswirkungen auf den Zustand des Hauses haben könnte.
Hier die Antwort auf eine Abgeordnetenhaus-Anfrage:
https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/19/SchrAnfr/S19-21324.pdf
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UPDATE 2020 - neuer Post von Anonym (leider)- Überschrift leicht angepasst von Red.:
Beim Beobachten der aktuellen Situation, bin ich auf diesen Tagesspiegelartikel gestoßen:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/vor-der-liebig-34-raeumung-aktivisten-besetzen-angeblich-perleberger-strasse-50/26253594.html
Demnach gehört die Perleberger 50 der organisierten Kriminalität und wird wohl so schnell (Anm.: gemeint ist wohl erstmal) weiterhin unbewohnbar bleiben. Da die Immobilie ohnehin derzeit konfisziert ist, könnte man ja einen aktuellen Sachstand zur Bausubstanz erfragen.
Wenn das mit dem Leerstand stimmt, könnte man doch auch diesen entsprechend anzeigen, sobald die Eigentumsverhältnisse geklärt sind?
Kommentar der Crowd Map Moabit:
Bitte lies / lest die Links, die hier (in den Kommentaren) gepostet sind. Noch im Nov. 2018 hieß es, dass die Wohnungen "unbewohnbar" seien und es sich deshalb nach dem Zweckentfremdungsverbotsgesetz nicht um "schützenswerten Wohnraum" handelt.
Viele haben sich daran schon die Zähne ausgebissen - aber gut wenn der Druck aufrechterhalten wird - Treuhänder einsetzen, Haus enteignen, Wohnungen herrichten !!! Aber wer soll das bezahlen?
https://www.berlin.de/ba-mitte/politik-und-verwaltung/bezirksverordnetenversammlung/online/ka020.asp?KALFDNR=2838 https://www.berlin.de/ba-mitte/politik-und-verwaltung/bezirksverordnetenversammlung/online/ka020.asp?KALFDNR=3504
Interessante Info aus dieser Antwort vom 17.9.2020:
"Perleberger Str. 50:
a) Fassadenputz ist abgeschlagen, Fenster hofseitig im obersten Geschoss mit Brettern verschlagen, aktuelle Hausmängel sind nicht bekannt, Ersatzvornahme zur Errichtung des Notdaches vor mehr als 16 Jahren durchgeführt. Restforderung in n Höhe von 13.661, 39 € wurde am 25.08.2020 beglichen. b) Leerstand ist nicht bekannt, es handelt sich um eine WEG
c) Keine Anträge
d) Keine Genehmigungen"
Das sieht jetzt fast so aus, als ob doch etwas unternommen werden soll. Aber da müsste man nochmal dezidiert nachfragen!
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Ursprünglicher Eintrag vom 12.5.2014:
Kaputtsanierer hat Leerstand zu verantworten
Die Perleberger Straße 50 steht schon seit mehr als 10 Jahren komplett leer, der Putz ist abgeschlagen, das Haus bietet ein Bild des Jammers.
Der Kaputtsanierer Gustav Sommer hatte seine Finger im Spiel. Im Video heißt es, nachdem das Dach aufgerissen worden war und nicht wieder geschlossen wurde, hat das Bezirksamt das Haus unter Zwangsverwaltung gestellt. ...
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-47822176.html
Im Tagesspiegel 1997 wird die Perleberger 50 als Problemhaus von Sommer erwähnt:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/konkurs-eines-grossspekulanten-bank-zieht-die-notbremse/10256.html
Es werden immer noch ab und an Wohnungen zwangsversteigert - Wohnungen, die baupolizeilich gesperrt sind und nicht betreten werden dürfen !!!
Nur der Motorradhändler im Souterrain hat erreicht, dass er seine Gewerberäume nutzen darf.
Glaubwürdigkeit: |
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