Beschreibungen
UPDATE:
Hier gibt es ein Bild der 26 Mikroappartments, die im Hinterhof entstehen. siehe neuer Quellenlink
1-2,5 Zimmer, 27-75 qm, Preise 260.000-650.000€, fertig Sept. 2024, von JLL, die auch die Apartments im Fritz-Tower in der Lehrter auf dem internationalen Markt verkauft haben).
Zitat aus der Werbung: "Zentral leben, aber bitte ohne anstrengenden Mitte-Schick – das ist Moabit. Ehrlich und schnörkellos: Der altgediente Imbiss nebenan, der die besten Falafel der Stadt serviert. Die einfache Bäckerei, wo der Kaffee noch unter vier Euro kostet. Und jede Menge Büros mit jungen Leuten, weil man sich hier das Leben noch leisten kann."
Nicht zu glauben: Kaffee unter 4 Euro ist günstig!
... aber eigentlich viel drastischer als diese Werbeprosa ist das tatsächliche extrem rücksichtslose Baustellengeschehen, nicht nur für betroffene Mieter*innen im VH, sondern für alle Passant*innen:
https://www.moabit.net/19658
Die Anfrage beim Bauamt ergab, dass sie keine Gefahrenstelle erkennen können.
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Eintrag vom 28.8.2021:
Neubau im Hof - Birken 12 A
Jetzt soll im Hinterhof zwischen den Brandwänden ein neues Haus mit Untergeschoss gebaut werden. Zille lässt grüßen, ein neuer dunkler Hinterhof entsteht!
Es soll an die Nachbarhinterhäuser angebaut werden. Ca. 20 Whg. mit Untergeschoss.
Frage mich wie da überhaupt gebaut werden kann, müssen die wohl alles über das Vorderhaus rüberheben.
SCBS Projekt Gmbh & Co KG
s. Link auf Seite 2
https://www.berlin.de/ba-mitte/politik-und-verwaltung/aemter/stadtentwicklungsamt/bau-und-wohnungsaufsicht/genehmigungsliste-august-2021.pdf
Vielleicht muss man jetzt aber in der Jahresliste suchen:
https://www.berlin.de/ba-mitte/politik-und-verwaltung/aemter/stadtentwicklungsamt/bau-und-wohnungsaufsicht/genehmigungsliste-januar-dezember-2021.pdf
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Ursprünglicher Eintrag vom 20.5.2020:
Hausverkauf - Birken 12 A
Das Haus wurde verkauft, weil es im Milieuschutzgebiet liegt, prüft der Bezirk das Vorkaufsrecht.
Mieter*innen schließt Euch zusammen - sonst wird das meistens nichts.
Kein Vorkauf, aber wenigstens eine Abwendungserklärung wurde unterschrieben. Das hilft Mieter*innen gegen Luxusmodernisierung.
Glaubwürdigkeit: |
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